Ostern 2016
Ostern
als ein Eckpfeiler im Jahresverlauf.
Ostern als Sinnbild für Wärme, bunte
Blumenpracht auf grünen Wiesen und frisch gepflügte Äcker, die den neuen Samen
erwarten oder ihn schon in der dunkeln Tiefe behüten.
Die antreibende
Kraft der Natur drängend die Vögel mit ihren Gesängen zur Partnersuche und
Revierverteidigung. Wir lauschen entzückt ihrem Gezwitscher, weil sie für uns
den Frühling herbei rufen.
Unsere Vorfahren begrüssten
die Zeit der Frühling-Sonnwende, die Tag- und Nacht-Gleiche, mit Ritualen. Was hilft
uns in der kommenden Zeit des Wachstums, um aus der dunklen Jahreszeit mitgenommen
zu werden? Was bleibt besser zurück und darf verabschiedet werden?
Vertrauensvoll dürfen wir unsere Kraft
in die Dinge legen, die uns im neuen Jahresabschnitt helfen zu wachsen und
Veränderungen anzugehen.
Unsere Wege werden
klar ersichtlich, wir gehen mutig auf ihnen voran. Es dürfen auch Umwege sein.
Auf ihnen können wir Dinge und Umstände entdecken, die auf dem geraden Weg
nicht zu sehen sind.
Heute noch begehen
wir Rituale weil sie für uns wichtig sind. Im neuen Erwachen und Wachsen, das
uns Feld, Wald und Wiese vorlebt erhalten wir die Kraft auch für uns Neues
ausprobieren. Dinge, die man sich bisher höchstens in Gedanken vorstellte und
gleich wieder verwarf. Sich selbst endlich das Gute zukommen lassen, das bisher
keinen Platz hatte.
Das kann ein
Gespräch sein, bei dem Dinge die uns bedrücken besprochen werden dürfen und damit
unsere Seele befreit. Oder eine Massage, die den belasteten Rücken entlastet
und aufrichtet.
Ein
Geschenkgutschein für einen lieben Menschen verdoppelt die Freude an der neuen
Leichtigkeit. Die Freude, gemeinsam in umfassendem Wohlbefinden in den Alltag
zu gehen.
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